Schloss Elmau

Schloss Elmau pflegt seit mehr als 100 Jahren eine weltweit einzigartige kulturelle Tradition. 100 km südlich von München liegt das fünf-Sterne-Superior-Hotel in spektakulärer Alleinlage am Fuß der Wettersteinwand – umgeben von kristallklaren Seen, duftenden Wäldern und urzeitlichen Buckelwiesen – und war Residenz der Staats- & Regierungschefs während der G7 Gipfel 2015 und 2022.
Seit seinem Eröffnungsjahr 1916 ist Schloss Elmau ein Mittelpunkt der internationalen Klassik-, Jazz- und Literaturwelt. Im legendären, akustisch herausragenden Konzertsaal finden jährlich bis zu 230 Konzerte und Lesungen mit großen Musiker*innen und Künstler*innen statt – stets am Puls der Zeit und mit einer großen Vielfalt. Neben den über das gesamte Jahr verteilten Konzerten laden zahlreiche Festivals alljährlich zu einer inhaltlichen Vertiefung über mehrere Tage ein – wie zum Beispiel die Kammermusikwoche, das European Jazztival, das Verbier Festival @ Schloss Elmau, die Buchmessetage oder Literaturtage mit wechselndem Schwerpunkt. Darüber hinaus präsentiert Schloss Elmau selbst kuratierte Festivalwochen von herausragenden Künstler*innen wie dem weltweit gefragten Bariton Christian Gerhaher oder dem Stargeiger Daniel Hope. Ergänzt wird das Programm durch Veranstaltungen zur Förderung junger Musiker*innen und Kooperationen mit Ausbildungsinstitutionen wie der Hochschule für Musik und Theater München, der Kronberg Academy und Kooperationen mit herausragenden Wettbewerben.
Schloss Elmau dient als Refugium, Proberaum und Experimentierfläche für Künstler*innen aus aller Welt. Künstlerische Paarungen werden hier gestiftet, Songs geschrieben, neue Programme einstudiert und CDs aufgenommen. Mit 8 Flügeln und Möglichkeiten zum Proben rund um die Uhr bietet Schloss Elmau seinen Künstler*innen eine perfekte Infrastruktur für ihre künstlerische Arbeit, während sie sich wie ihre Zuhörer mit Freunden und Familien erholen können.
Zu den Künstler*innen, die in Schloss Elmau aufgetreten sind bzw. auftreten, gehören die großen Künstler der letzten Dekaden, darunter das Amadeus Quartett, Martha Argerich, Avi Avital, Julian Barnes, Lisa Batiashvili, T.C. Boyle, Alfred Brendel, Benjamin Britten, Till Brönner, Yefim Bronfman, Khatia Buniatishvili, John Burnside, Joseph Calleja, Gautier Capuçon, Renaud Capuçon, Christopher Clark, Chick Corea, Dan Diner, Hans Magnus Enzensberger, Saul Friedländer, Sol Gabetta, Jan Garbarek, Timothy Garton Ash, Christian Gerhaher, Friedrich Gulda, Jürgen Habermas, Thomas Hampson, André Heller, Daniel Hope, Janine Jansen, Hans Jonas, Leonidas Kavakos, Navid Kermani, Alexander Kluge, Gidon Kremer, Nils Landgren, Walter Laqueur, Igor Levit, Loriot, Ian McEwan, Mischa Maisky, Brad Mehldau, Yehudi Menuhin, Sabine Meyer, Herfried Münkler, Bill Murray, Gregory Porter, Thomas Quasthoff, Quatuor Ebène, Fazil Say, Grigory Sokolov, Esbjörn Svenson, Daniil Trifonov, Arcadi Volodos, Yuja Wang, Michael Wollny, Frank Peter Zimmermann u.v.a.