Eleonore Büning

Eleonore Büning
© Eleonore Büning | Photo: Uwe Frauendorf

Eleonore Büning, geboren 1952 in Frankfurt/Main, lernte Geige und Klavier, studierte Musik-, Literatur- und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin und promovierte über frühe Beethovenrezeption.

Seit den Achtzigern ist sie als freie Musikkritikerin für diverse Zeitungen (u. a. Weltwoche, Taz, Rheinischer Merkur) sowie fürs Radio (u. a. SFB, SWR, SDR, WDR) tätig. Seit 1994 als Musikredakteurin in Festanstellung, erst im Feuilleton der „Zeit“ in Hamburg, ab 1997 dann bei der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Seit August 2017 ist Eleonore Büning wieder freiberuflich unterwegs.

Eleonore Büning veröffentlicht Bücher, wie z. B. Wie Beethoven auf den Sockel kam (1992), Streifzüge durch die Klassik mit Dietrich Fischer-Dieskau (2005) und Sprechen wir über Beethoven (2018), nimmt diverse Lehrtätigkeiten wahr – u. a. in Hamburg, Berlin und Heidelberg – und ist gern gesehenes Mitglied in Jurys für die Disziplinen Klavier, Geige, Violoncello und Gesang u. a. in Essen, Bonn, Bad Kissingen, Dresden, Berlin, Frankfurt und Zhuhai. Seit 2011 ist sie außerdem Vorsitzende der Jury des Preises der deutschen Schallplattenkritik. Eleonore Büning wurde mit dem „Joseph-Roth-Preis” Klagenfurt, dem „Heidelberger Musikpreis” und dem „Pro Musica Viva“-Preis Mainz ausgezeichnet