© Stiftung Niedersachsen, Foto: Helge Krückeberg |
Jury Vorauswahl
Für die Vorauswahl konnten fünf Juror*innen gewonnen werden, die eine enge Verbindung zu Hannover und dem Partnerorchester, der NDR Radiophilharmonie, eint: Oliver Kipp, Anna Lewis, Kathrin Rabus, Reynard Rott und Friederike Starkloff. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung mit erstklassigen internationalen Dirigent*innen und Solist*innen, ihrer individuellen künstlerischen Tätigkeiten als Kammermusiker*innen und Solist*innen und durch ihre Unabhängigkeit vom Hochschul- und Wettbewerbsbetrieb sind sie in besonderer Weise für die Aufgabe prädestiniert.
Folgende Juror*innen entscheiden über die Vorauswahl
© Kai Bienert | Porträt Oliver Kipp
Oliver Kipp studierte Violine an den Musikhochschulen in Hannover bei Atila Aydintan und Berlin bei Thomas Brandis. Seine Ausbildung als Orchestermusiker erhielt Oliver Kipp während des Studiums als Mitglied des „European Community Youth Orchestra“ (1987–1993), bei der NDR Radiophilharmonie (1991–1993) und als Gast der Berliner Philharmoniker (1994–1998). Seit 1998 ist er Stimmführer der NDR Radiophilharmonie. 1999 gründete er das „Hyperion Trio“, mit dem er bereits 2001 den Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerb gewann. Seitdem gibt es eine umfangreiche Konzerttätigkeit mit diesem Ensemble.
Seit 2008 ist Oliver Kipp Tutor für Violine und Kammermusik des „European Union Youth Orchestra“. Er hat einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Außerdem arbeitet er regelmäßig mit den Akademist*innen der NDR Radiophilharmonie. Er ist gefragter Juror bei internationalen Wettbewerben, Dozent bei Meisterkursen und Mitglied des „Audition Panel“ des „European Union Youth Orchestra“.
Mehr erfahren unter https://www.oliverkipp.com
Seit 2008 ist Oliver Kipp Tutor für Violine und Kammermusik des „European Union Youth Orchestra“. Er hat einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Außerdem arbeitet er regelmäßig mit den Akademist*innen der NDR Radiophilharmonie. Er ist gefragter Juror bei internationalen Wettbewerben, Dozent bei Meisterkursen und Mitglied des „Audition Panel“ des „European Union Youth Orchestra“.
Mehr erfahren unter https://www.oliverkipp.com
© Adam Lewis | Porträt Anna Lewis
Anna Lewis stammt aus der Nähe von Moskau, wo sie auch ihre erste Ausbildung am dortigen Tschaikowsky Konservatorium bei Prof. Fedor Druschinjn erhielt. Seit 1992 lebt sie in Deutschland und studierte zunächst in Freiburg bei Prof. Kim Kashkashian, um weiter anschließend in Frankfurt bei Prof. Tabea Zimmermann zu studieren, wo sie ihr Studium mit dem Akademischen Grad „Konzertsolistin“ abgeschlossen hat.
1994 wurde Sie Solobratschistin in der Züricher Oper und von 1998 bis 2002 spielte sie als 1. Solobratschistin am Leipziger Gewandhaus. Sie war Solobratschistin bei der Deutschen Kammerphilharmonie und ist seit 2003 Solobratschistin bei der NDR Radiophilharmonie Hannover. Anna Lewis spielt regelmäßig Kammermusik, unter anderem mit dem Arte Ensemble.
1994 wurde Sie Solobratschistin in der Züricher Oper und von 1998 bis 2002 spielte sie als 1. Solobratschistin am Leipziger Gewandhaus. Sie war Solobratschistin bei der Deutschen Kammerphilharmonie und ist seit 2003 Solobratschistin bei der NDR Radiophilharmonie Hannover. Anna Lewis spielt regelmäßig Kammermusik, unter anderem mit dem Arte Ensemble.
© Micha Neugebauer | Porträt Kathrin Rabus
Kathrin Rabus studierte in Basel bei Sandor Zöldy, in Tel Aviv bei Pjotr Bondarenko und in New York bei der berühmten Geigenpädagogin Dorothy DeLay. Meisterkurse bei Nathan Milstein, Henryk Szeryng und Gidon Kremer rundeten ihre künstlerische Ausbildung ab.
Rabus war von 1988 bis 2022 erste Konzertmeisterin der NDR Radiophilharmonie, wobei sie sich als erste Frau in einem deutschen Rundfunksymphonieorchester diese Position erspielte. Sie ist gern gesehener Gast bei internationalen Festivals und wurde 1999 mit dem renommierten ECHO-Klassik-Preis in der Kategorie Kammermusik geehrt. Als Solistin trat sie u.a. mit Bartoks 2. Violinkonzert unter Michael Gielen, Schumanns Violinkonzert unter Berhard Klee sowie Schumanns „Fantasie“ unter Heinz Holliger auf.
Ihre Lehr- und Dozentinnentätigkeit führte sie zum Bundesjugendorchester, zur Japanischen Kammermusik- und Orchesterakademie Toyama, zur Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musikfestivals, zur Villa Musica Mainz und zur Hochschule für Musik und Theater Hannover.
Rabus war von 1988 bis 2022 erste Konzertmeisterin der NDR Radiophilharmonie, wobei sie sich als erste Frau in einem deutschen Rundfunksymphonieorchester diese Position erspielte. Sie ist gern gesehener Gast bei internationalen Festivals und wurde 1999 mit dem renommierten ECHO-Klassik-Preis in der Kategorie Kammermusik geehrt. Als Solistin trat sie u.a. mit Bartoks 2. Violinkonzert unter Michael Gielen, Schumanns Violinkonzert unter Berhard Klee sowie Schumanns „Fantasie“ unter Heinz Holliger auf.
Ihre Lehr- und Dozentinnentätigkeit führte sie zum Bundesjugendorchester, zur Japanischen Kammermusik- und Orchesterakademie Toyama, zur Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musikfestivals, zur Villa Musica Mainz und zur Hochschule für Musik und Theater Hannover.
© Staatsoper Hannover | Porträt Vorauswahljury Reynard Rott
Reynard Rott, geboren in Kalifornien (USA), studierte zunächst in Philadelphia, seinen Bachelor-Abschluss erwarb er im Alter von 20 Jahren an der Juilliard School in New York. Daran schloss sich ein Master in Aufführung zeitgenössischer Musik an der University of California, San Diego bei Prof. Charles Curtis an. Seit 2003 ist er Solocellist des Niedersächsischen Staatsorchesters Hannover und in dieser Position bei zahlreichen Orchestern im Deutschland und im Ausland tätig.
Seit vielen Jahren als Lehrer aktiv, unterrichtet Reynard Rott regelmäßig am Orchesterzentrum NRW in Dortmund und hat einen Lehrauftrag für Orchesterstudien an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover inne. Sein Schwerpunkt im Bereich der Neuen Musik führte ihn zu Auftritten beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Aspen Music Festival, dem Edinburgh International Festival, dem Kampnagel Festival Hamburg sowie zu den Kunstfestspielen Herrenhausen. Seine Arbeit ist auf CD-Einspielungen bei Mode Records, Saltern und ZHdK Records dokumentiert.
Seit vielen Jahren als Lehrer aktiv, unterrichtet Reynard Rott regelmäßig am Orchesterzentrum NRW in Dortmund und hat einen Lehrauftrag für Orchesterstudien an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover inne. Sein Schwerpunkt im Bereich der Neuen Musik führte ihn zu Auftritten beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Aspen Music Festival, dem Edinburgh International Festival, dem Kampnagel Festival Hamburg sowie zu den Kunstfestspielen Herrenhausen. Seine Arbeit ist auf CD-Einspielungen bei Mode Records, Saltern und ZHdK Records dokumentiert.
© Zuzanna Specjal | Porträt Friederike Starkloff
Friederike Starkloff gilt mit ihrem tiefgründigen, facettenreichen und virtuosen Geigenspiel als eine der vielsagendsten Musikerinnen ihrer Generation. 1990 in Chemnitz geboren, erhielt sie als Fünfjährige Geigenunterricht bei Wolfgang Marschner und Ariane Mathäus an der Pflüger-Stiftung in Freiburg. Es folgte die musikalische Ausbildung im Studium bei Rainer Kussmaul in Freiburg sowie bei Antje Weithaas an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, deren Assistentin sie in den Jahren 2017 bis 2022 war.
Mit 24 Jahren gewann Friederike Starkloff als jüngste Konzertmeisterin eines deutschen Rundfunkorchesters die Stelle der ersten Konzertmeisterin der NDR Radiophilharmonie Hannover. Seither blickt sie auf eine Zeit vielfältiger künstlerischer Erfahrung zurück, die sie mit der Saison 23/24 in der Position der ersten Konzertmeisterin des Sinfonieorchesters Basel fortführt. Darüber hinaus tritt sie als gefragte Solistin auf und ist als gern gesehene Kammermusikerin in zahlreichen Konzerten und Produktionen zu erleben.
Mehr erfahren unter www.friederikestarkloff.com
Mit 24 Jahren gewann Friederike Starkloff als jüngste Konzertmeisterin eines deutschen Rundfunkorchesters die Stelle der ersten Konzertmeisterin der NDR Radiophilharmonie Hannover. Seither blickt sie auf eine Zeit vielfältiger künstlerischer Erfahrung zurück, die sie mit der Saison 23/24 in der Position der ersten Konzertmeisterin des Sinfonieorchesters Basel fortführt. Darüber hinaus tritt sie als gefragte Solistin auf und ist als gern gesehene Kammermusikerin in zahlreichen Konzerten und Produktionen zu erleben.
Mehr erfahren unter www.friederikestarkloff.com